Manchmal muss es einfach schnell gehen, die Bestellung wird zügig zusammen geklickt und nach dem Online-Einkauf kommen dann aber doch Zweifel an der Seriosität des Shops. Auch nach der Bestellung gibt es ein paar Kriterien, auf die du achten kannst:
- Merkwürdige E-Mail-Adressen: Seriöse Anbieter verwenden für die Unternehmenskommunikation seriöse Mailadressen. Eine Bestellbestätigung von einer zusammengewürfelten Mailadresse (z.B. susanne88a7667k@web.de) bietet somit einen Anhaltspunkt für einen unseriösen oder gefälschten Shop.
- Fehlende Bestellbestätigung: Wenn du gar keine Bestellbestätigung per E-Mail erhalten hast, solltest du wachsam werden. Das kann zwar auch in seriösen Shops mal passieren, aber es schadet nicht nachzuhaken.
- Unerwartete Abbuchung: Stelle sicher, dass der korrekte Betrag für deine Bestellung abgebucht wird und keine versteckten Kosten auf dich zukommen.
Auch wenn die Kontrolle eines Shops ein paar Rechercheschritte benötigt, ist es wichtig, dass du auf Nummer sicher gehst. Solltest du tatsächlich in einem Fakeshop bestellt haben, kann es eventuell schwierig sein, dein Geld zurückzubekommen. So kann es beispielsweise sein, dass die Betreiber eines Fakeshops es schaffen, sich bei den kooperierenden Bezahldienstleistern (z.B. bei Klarna) als seriös zu verifizieren und die Rückerstattung des Geldes dadurch länger dauert. Eine Strafanzeige bei der Polizei solltest du in jedem Fall stellen, auch wenn diese häufig erfolglos bleibt. Wenn du mittels Kreditkarte gezahlt hast und das Gefühl hast, auf einen Fakeshop hereingefallen zu sein, solltest du auch deine Kreditkarte bei deiner Bank sperren lassen. So verhinderst du, dass Betrüger deine Kreditkarte nutzen können oder dir noch mehr Geld abbuchen.
Wenn du mehr zum Thema wissen willst, schau auf www.fakeshop-finder.de vorbei. Dort gibt es auch viele nützliche Tipps und Informationen rund um das Thema Fakeshops.