Im Heinz Nixdorf MuseumsForum trafen sich gestern Interessierte aus unterschiedlichen Bereichen, um sich über die Zukunftsfragen der Digitalisierung auszutauschen. Im Zentrum der Veranstaltung DigitaleZukunft@OWL standen dabei erneut kreative Projekte aus OWL. Anja Pielsticker stellte in einem Impulsvortrag zum Thema Digitale Bildung dem interessierten Publikum den #DigitalCheckNRW vor.
Das übergreifende Netzwerk DigitaleZukunft@OWL lud am gestrigen Donnerstag erneut zur gleichnamigen Veranstaltung. Unter strengen Corona-Regelungen fand im Heinz Nixdorf MuseumsForum eine hybride Veranstaltung statt, die in einem innovativen Präsentations- und Diskurs-Format neben zahlreichen Keynotes vor allem Vordenker*innen und Macher*innen der Digitalisierung eine Bühne bietet.
In OWL verbänden sich Spitzen-Technologie und Agilität der mittelständischen Unternehmen, um zur Digitalisierung beizutragen betonte Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst in seiner Eröffnungs-Keynote. Auch Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger betonte, OWL sei voller Dynamik.
Neben weiteren interessanten Keynotes bot die Veranstaltung insgesamt 55 Redner*innen Raum, um über Ihre innovativen Projekte zu berichten. Zum Thema Digitale Bildung stellte Anja Pielsticker von der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur den #DigitalCheckNRW vor. Das von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen geförderte Projekt gilt als Herzensprojekt und ermöglicht die digitale Teilhabe für alle Bürger*innen. Über den Check können Nutzende ihr digitales Wissen testen und durch passendes Weiterbildungsangebot noch vorhandene Lücken schließen.
„Der Test basiert dabei auf dem bewährten Medienkompetenzrahmen Nordrhein-Westfalen, der für die Schulen entwickelt und jetzt für Erwachsene erweitert wurde, um lebensbegleitendes Lernen zu fördern.“ erklärt Anja Pielsticker in ihrem Impulsvortrag.
In den kommenden Wochen soll neben einer englischen Version nun noch eine türkische und eine arabische Übersetzung des #DigitalCheckNRW folgen. Den kostenlosen Selbsttest finden Interessierte unter www.digitalcheck.nrw.
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